Cover Toolkit: "Der Handel mit Frauen und jungen Menschen - europäische Dimensionen einer. Menschenrechtsverletzung: Bausteine für den Unterricht"

Der Handel mit Frauen und jungen Menschen - europäische Dimensionen einer

Menschenrechtsverletzung: Bausteine für den Unterricht

AA.VV. (2007)
Tipologia pubblicazione
Altre pubblicazioni
Casa editrice
Eurooffset
Città
Martellago (VE)
Lingua
ALTRO

Das projekt – ziele und zielgruppen

Das Projekt Der Handel mit Frauen und jungen Menschen - europäische Dimensionen einer Menschenrechtsverletzung: Bausteine für den Unterricht ist finanziert von der Europäi-sche Kommission, Generaldirektion Justiz, Freiheit und Sicherheit, im Rahmen des II. Daphne–Programms (Beschluss Nr. 803/2004/EG des Euro-päischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über die Annahme des Aktionsprogramms (2004-2008) der Gemeinschaft zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen sowie zum Schutz von Opfern und gefährdeten Gruppen (Programm DAPHNE II)) sowie durch die Veneto Region, Italien.

Das Projekt wurde durchgeführt vom Zentrum für Menschenrechte und die Rechte der Völker der Universität Padua (Italien) in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (BIM) in Wien (Österreich), der Assoziation Menschenrechte – menschliche Entwicklung (ADUSU) in Padua (Italien) und der La Strada Stiftung (einer Stiftung gegen Frauenhandel) in Warschau (Polen).

Das Ziel des Projektes ist es, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler ab der 9. Schulstufe zu informieren und ein weit reichendes Bewusstsein zu wecken für Menschenrechte und die Menschenrechtsverletzung des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Dies kann mit Hilfe der Bausteine, die als Materialien im Unterricht eingesetzt werden können, gelingen.

Das Projekt stellt auch eine Möglichkeit dar, sich dem Phänomen aus der Perspektive der Menschenrechte mit einem ganzheitlichen Ansatz anzunähern – wie empfohlen von den Expertinnen- und Expertengruppen zu Menschenhandel der Europäischen Kommission.

Die gesamte Version der Bausteine ist in gedruckter und elektronischer Form erhältlich in den Sprachen Deutsch, Italienisch und Polnisch. Einzelne Bau­steine sind in elektronischer Form auf Englisch verfügbar.

Das Projekt wurde in Italien, Österreich und Polen entwickelt, wobei jeweils unterschiedliche Methoden zum Einsatz gekommen sind: ein Überblick über bereits bestehende didaktische Materialien zu dem Thema in den drei Ländern, Seminare mit Lehrkräften in jedem der drei Länder sowie eine Serie von Interviews in den drei Ländern mit Personen, die auf unterschiedliche Weise in die Thematik eingebunden sind (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NGOs, der Polizei, Richterinnen und Richter, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter...).

Die unmittelbar Nutznießenden des Projektes sind Frauen und junge Menschen, die Betroffene oder potentielle Betroffene des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung sind. Vor allem die Aktivitäten, die darauf abzielen, das Bewusstsein zu bilden, können einen wichtigen Beitrag zur Prävention darstellen.

Die mittelbar Nutznießenden sind alle Betroffenen von Menschenhandel, unabhängig von der Art der Ausbeutung, dem Alter der Betroffenen oder ihrem Geschlecht.

Das Projekt trägt auch dazu bei, die Gesellschaft für Menschenrechtsverletzungen, Menschenhandel und die Bedürfnisse der Betroffenen zu sensibilisieren. Zusätzlich könnte das Projekt auch potentiell Betroffenen von Menschenhandel helfen, bereits rechtzeitig riskante Situationen als solche zu erkennen.

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Parole chiave

donne educazione minori / infanzia tratta di esseri umani diritti umani

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Centro diritti umani Regione del Veneto Società civile Scuola